Zur Starseite
Verein
Mitglieder
Autos
Bilder
Gebrauchtmarkt
Termine
News
Satzung
Impressum
Kontakt
Kontakt




Contracted Supplier for:
chrysler.jpg (3797 Byte)
jeep.gif (945 Byte)
peugeot.jpg (3623 Byte)
citroen.jpg (2753 Byte)


Modules for:
alfa-romeo.jpg (2346 Byte)audi.jpg (3970 Byte)
bentley.gif (1527 Byte)bmw.jpg (2366 Byte)
daewoo.jpg (3663 Byte)daihatsu.jpg (5164 Byte)
ferrari.gif (1132 Byte)fiat.jpg (5474 Byte)
ford.jpg (3567 Byte)honda.jpg (3234 Byte)
hyundai.jpg (1900 Byte)jaguar.jpg (2359 Byte)
kia.jpg (2691 Byte)lancia.jpg (2921 Byte)
land-rover.jpg (2921 Byte)lexus.jpg (1516 Byte)
mazda.jpg (2390 Byte)mg.gif (2748 Byte)
mini.jpg (2029 Byte)
nissan.jpg (2244 Byte)opel.jpg (2072 Byte)
porsche.jpg (2902 Byte)renault.jpg (1898 Byte)
rolls-royce.gif (1985 Byte)rover.jpg (2907 Byte)
saab.jpg (3375 Byte)seat.jpg (3885 Byte)
skoda.jpg (3454 Byte)smart.jpg (1466 Byte)
subaru.jpg (1705 Byte)suzuki.jpg (2264 Byte)
toyota.jpg (2447 Byte)volvo.jpg (1790 Byte)
vw.jpg (2255 Byte)gm_nav_logo.jpg (1248 Byte)

Das Funktionsprinzip

Die SALM-DRL-Module sind elektronische Steuerungs- und Versorgungsmodule für die Abblendlichtlampen zum Betrieb als Tagfahrlicht. Sie sind mit einer speziellen Elektronik versehen, welche den Normen der KFZ-Industrie entsprechen und sowohl eine Schaltungslogik als auch einen speziellen Stromgenerator besitzen, welcher die Abblendlampen mit einem impulsbreiten-geregelten Strom versorgen, wenn die Abblendlampen als Tagfahrlicht verwendet werden.

Die unterschiedlichen Modul-Typen basieren auf der Tatsache, daß es nicht nur unterschiedliche Schaltungspolaritäten der Abblendlichtlampen gibt, sondern auch verschiedene Schaltungsarten und bei neuen Fahrzeugen vielfach auch elektronische Funktionsüberwachungen der Leuchtmittel gibt.

Alleine schon aus dieser Tatsache ist es eine Illusion zu glauben, daß es nur ein Modul für alle Varianten gibt.

Was macht nun ein SALM DRL Modul:
a) als Aktivierung der Tagfahrlichtfunktion gibt es das Signal von der Zündung oder von einem Stromkreis, welcher bei eingeschalteter Zündung Spannung führt und bei ausgeschalteter Zündung keine Spannung führt.

b) als Deaktivierung dieser Tagfahrlichtfunktion, wenn a) aktiv ist, gelten folgende Anschlüsse:
  b1) das Standlicht ist eingeschaltet, also Spannung auf der Zuleitung zu einer der Standlichtlampen
  b2) der Startermotor läuft (optional)
  b3) die Handbremse ist angezogen, der Handbremsschalter gibt eine Masseverbindung in diesem Zustand (optional)
  b4) die Bordspannung unter einen kritischen Wert sinkt (92430)

c) die Funktion richtet sich nach der Modulart, aber im Wesentlichen wird mit dem Einschalten der Zündung die Tagfahrlichtfunktion freigegeben, außer wenn der Startermotor läuft und wenn optional die Handbremse angezogen wird und sobald das Standlicht manuell oder von einer Lichtautomatik eingeschaltet wird.

Was ist die Lampenschonungstechnologie:
Um die Lebensdauer einer Wendellampe mit Halogen oder Xenongas gefüllt (Halogenlampen) zu verlängern, muß man im Prinzip jenen Schritt der Entwicklung der Lampenhersteller wieder zurückgehen, welcher in den letzten Jahren vollzogen worden ist. Es gilt die Wendeltemperatur zu reduzieren und damit die Oxydschichtbildung auf der Wendeloberfläche zu reduzieren. Diese Reduktion wird z.B. von der Firma OSRAM durch neue Lampen (day@night) erreicht, so die Leuchtstärke der Lampen wieder auf die älteren Werte reduziert worden sind, der Nachteil ist, daß bei Verwendung dieser Lampen auch nachts die Reduktion vorhanden ist.

Die gleiche Wirkung kann aber auch durch eine reduzierte Stromaufnahme der Lampe erreicht werden, aber nur dann, wenn eben das Abblendlicht durch eine elektronische Schaltung nur tagsüber die Versorgung reduziert. Diese Reduktion wird mittels des Impulsbreitenregelverfahrens erreicht, wo eine "pulsierende" Gleichspannung in Abhängigkeit von Amplitude und Zeit nur jene Strommenge der Lampe zugeführt wird, welche gewünscht wird. Bei diesem Verfahen bleibt die Spannung an der Lampe jedoch weitgehend erhalten und des tritt keine "Vergelblichung" der Lampenfarbe auf, wie es zum Beispiel bei der Verwendung eines Widerstandes passieren würde.
Bild090.jpg (41335 Byte)
Jedoch ist aber bei der Leuchtstärkenreduktion zu beachten, daß die Verlängerung der Lebensdauer der Halogenlampen nur innerhalb einer relativ geringen Reduktion erreicht wird. Eine Reduktion von mehr als 24% bringt daher überhaupt nichts, im Gegenteil, der Glühwendel kann sich nach dem Ausschalten nicht mehr regenerieren, weil er während der Brennzeit zu kalt war.

Weiters ist natürlich zu beachten, daß gemäß der ECE eine Reduktion der Leuchtstärke des Abblendlichtes nur dann NICHT VERBOTEN ist, wenn diese Reduktion innerhalb des Toleranzbereiches gemäß ECE beim Zulassungsverfahren des einzelnen Scheinwerferherstellers (= Leuchtmittelhersteller + Scheinwerferhersteller) passiert. Reduktionen von 40% sind z.B. ein klarer Verstoß gegen diese Bestimmung und reduzieren die Lebensdauer der Halogenlampen in keinster Weise.

Was passiert bei Lampendiagnose-Systeme:

Es gibt prinzipiell zwei Arten der Lampendiagnose:
a) aktive Lampendiagnose, sie wird aktiv, wenn das Licht eingeschaltet worden ist, in diesem Fall wird in 99% aller Fälle bereits ein elektronisches Lichtsteuergerät verwendet.

b) erweiterte Lampendiagnose, sie wird bereits aktiv wenn entweder die Zündung eingeschaltet wird oder erst wenn der Motor läuft.

In beiden Fällen würde eine "Fremdeinspeisung", egal ob impulsbreitengeregelt oder mit voller Leistung in den meisten Fällen bereits eine Fehlermeldung durch den Bordcomputer angezeigt werden.

Bei der aktiven Lampendiagnose kann man sich mit dem Einbau von Sperrdioden helfen, welche eine Rückspannung in das Lichtsteuergerät verhindern.

Bei der erweiterten Lampendiagnose gibt es als einzige technische Lösung nur die Verwendung des Moduls 92430. Nur dieses Modul, weltweit das einzige seiner Art, hat für jede Abblendlichtlampe im Kabelstrang integriert ein Diagnosemodul eingebaut, welches dem Lichtsteuergerät mitteilt, daß alles OK ist.  Wird die Tagfahrlichtfunktion aktiviert, so werden auch die beiden Diagnosemodule aktiviert und schalten über eine eigene Elektronik die Versorgung zur Lampe durch, ohne dabei die Diagnosefunktion zu unterbrechen. Dieses System ist weltweit einzigartig und auch für 24V-Systeme geeignet.

Was passiert bei XENON-Lampen:
Bei Xenonlampen kann man die Nutzungsdauerverwendung nicht durch eine Leistungsreduktion herbeiführen, da der Lichtbogen stets eine konstante Spannung benötigt um nicht "abzureissen", denn in diesem Falle würde sofort das Steuermodul der Lampe diese wieder zu zünden versuchen. Das "schwächste" Teil einer Xenonlampe ist übrigens nicht die Lampe selbst, sondern dieses Steuergerät, auch "Ballast" genannt.

Eine Nutzungsdauerverlängerung kann nur über eine intelligente Schaltungslogik herbeigeführt werden. Die werkmäßig programmierte "Skandinavienfunktion" führt beinahe IMMER beim Start des  Fahrzeuges zu einer "Doppelzündung", also die erste Zündung wenn die Zündung des Motors eingeschaltet wird und die zweite, sobald der Motor gestartet worden ist. Für die Automobilhersteller eine nette zusätzliche Einnahmequelle, da diese Ballast sehr teuer sind.

Die SALM-DRL-Module haben nicht nur eine verzögerte Aktivierung (wenn die Handbremse nach dem Starten das erste Mal gelöst wird) sondern auch nachdem der Motor gestartet worden ist und auch dies geschieht verzögert. Weiters wird während der Tagfahrlichtfunktion die Versorgung der Lampe in einer Form stabilisiert, wie sie von keinem Fahrzeughersteller bis jetzt getan wird.