1) KEIN WIDERSTAND
zur Reduktion der Leuchtstärke, weil:
ein Widerstand die Differenz des Energieverbrauchs der Lampen nur in Wärme umwandeln und
daher nicht weniger Strom an die Lampen geliefert wird. Weiters werden die meisten
Halogenlampen "gelblich" im Leuchtverhalten.
SALM-DRL-Module verwenden das Impulsbreitensystem, hier wird eine Gleichspannung durch
einen Microprozessor "getaktet", angenehmer Effekt ist, daß die Lampe
tatsächlich nur jenen Strom geliefert bekommt, welcher sich in der Summe der
"Takte/Zeiteinheit" ergibt. Ein weiterer Effekt ist, daß die effektive Spannung
an der Lampe nur geringfügig reduziert wird und somit sich die Lichtfarbe nicht ins
gelbliche verändert.
Die Impulsbreitentechnologie zur Reduktion der Leuchtstärke ist KEINE österreichische
"Erfindung", wie dies von einem Mitbewerber behauptet wird.
2) MEHRSTUFIGER SCHALTUNGSAUFBAU für die
Funktionalität, weil:
die Fahrzeughersteller-Richtlinien unter vielen Bestimmungen auch die galvanische Trennung
der abgegriffenen Stromkreise erfordern. Es darf niemals durch einen Gerätedefekt zu
einer "Durchschaltung" von z.B. dem Stromkreis für das Standlicht und für das
Abblendlicht kommen. Weiters müssen die einzelnen Funktionen auch einzeln Diagnosefähig
bleiben.
3) BAUTEILE MIT AUSSCHLIESSLICHER KFZ-ZERTIFIKATION,
weil:
dies gleich mehrere Normen erfordern und für die Sicherheit der Fahrzeuge und Insassen
erforderlich ist. Die Beanspruchung für die Elektronik in Fahrzeugen ist um ein
Vielfaches höher wie für stationäre Verwendungen, so müssen die Module Temperaturen
zwischen -30°C und 110°C ohne Beeinträchtigung der Funktion aushalten können.
4) VERWENDUNG VON KFZ-gerechten GEHÄUSEN,
weil:
Elektronikkomponenten ohne entsprechenden Schutz gegen physische Einwirkungen nach
KFZ-Hersteller-Richtlinien nicht zulässig sind und auch niemals von den
Fahrzeugherstellern eine Freigabe bekommen würden. Auch muß der Elektronik ein
garantiertes Restluftvolumen innerhalb des Gehäuses gewährt werden, um durch Konvektion
eine Überhitzung der Bauteile zu verhindern.
5) ELEKTRONISCHE ÜBERLASTSICHERUNG
ausgangsseitig, weil
dies zweckmäßig ist, da durch Verwendung von nicht zulässigen Lampen eine höhere
Leistung dem Modul abverlangt werden könnte, für das es ausgelegt ist. Auch durch einen
Unfall könnten Kabel beschädigt werden und so einen Kurzschluß verursachen, welcher
vorzugsweise das Modul nicht auch noch beschädigt (obwohl das dann schon das geringere
Übel wäre).
6) VORSICHERUNG DES MODULS mittels
SCHMELZSICHERUNG (45020, sonst elektronische Sicherung), weil:
das ebenfalls eine Richtlinie der KFZ-Industrie ist und auch gemäß ECE erforderlich ist.
Die Sicherung muß hierbei unmittelbar nach dem Versorgungsknoten (jener Punkt, von wo die
Dauerspannung abgegriffen wird) angebracht werden um auch jenen Teil des Kabels bis zum
Modul zu sichern. Dabei ist es unerheblich, ob der abgegriffene Stromkreis schon
abesichert ist, zumeist ist dies mit einer erheblich höheren Leistung verbunden.
7) BEFESTIGUNGSELEMENTE am GEHÄUSE, weil:
ein lose "herumliegendes" Bauteil in keinem Fahrzeug etwas verloren hat.
8) MÖGLICHKEIT DER ZUSÄTZLICHEN DEAKTIVIERUNG ÜBER EINEN
SCHALTER,
laut letztem Erlass ist dies indirekt gefordert, die Tagfahrlichtfunktion muß auch ohne
Zurhilfenahme von Werkzeug deaktiviert werden können, entweder über einen Schalter oder
über eine zugängliche Sicherung. SALM bietet beide Varianten an, die Serie 45020 ist
über die Sicherung deaktivierbar, alle anderen Module haben ein Kabel hierfür
verfügbar.
9) NIEDRIGE BETRIEBSTEMPERATUR DER ELEKTRONIK,
weil:
hohe Temperaturen von elektronischen Bauteilen nicht nur die Lebensdauer gravierend
herabsetzen, sondern auch unnötig Energie verbrauchen. Hohe Bauteiltemperaturn in
Verbindung mit hohen Umgebungstemperaturen, womöglich noch durch die Bauweise von
Kühlluft behindert, sind Basis für Defekte und unerwünschte Nebeneffekte. Nach NHTSA
und FMVSS sind hohe Temperaturen unter Dauerbetrieb für die KFZ-Industrie nicht
zulässig.
10) INDUSTRIESTANDART, ZERTIFIKATION NACH NHTSA, FMVSS, CSA
und CE,
die KFZ-Industrie benötigt für das reibungslose Ineinanderfließen von Komponenten
diverser Hersteller, Standarts nach welchen die Bauteile konform sein müssen.
SALM-DRL-Module sind für die professionelle Anwendung hergestellt und können daher in
keiner Weise mit einfachen elektronischen Schaltungsaufbauten verglichen werden. Diese
Module entsprechen den Vorgaben der Fahrzeughersteller.
11) KEINE KABELDURCHTRENNUNGEN NOTWENDIG,
weil:
die Module zur vorhandenen Verkabelung hinzugeklemmt werden. Einzige Ausnahme sind
Beleuchtungseinrichtungen, welche direkt aus einem elektronischen Lichtsteuergerät
gespeist werden und bei welchen die Anschlußkontrolle im Tagfahrlichtmodus zu
Fehlermeldungen führen könnte. Hier werden je Lampe eine spezielle Sperrdiode eingebaut.
Elektrische Leuchtweitensysteme, welche aus dem Strom der Abblendlichtlampen gespeist
werden, müssen auf das Standlicht umgeklemmt werden (nur wenn das Steuergerät für die
Leuchtweitenregelung ständig gegen Masse liegt).
12) SCHALTUNGSPOLARITÄTSBEZOGENE MODELLPALETTE,
weil:
ein Gerät für alles in Wirklichkeit nicht für alle Fahrzeuge passen kann. Zu
verschieden sind heute Schaltungsaufbauten und Kontrollsysteme für die Beleuchtung. SALM
hat gemeinsam mit Partnerfirmen hunderte Schaltpläne diverser Hersteller geprüft und
danach die Modulpalette gestaltet. Nur so ist gewährleistet, daß auch das
"richtige" Modul mit der entsprechenden Fahrzeugelektrik korrespondiert. Die
90-er Serie deckt ein weites Spektrum von Fahrzeugen ab, auch hier werden zwei
verschiedene Versionen angeboten.
Die Behauptung eines Mitbewerbers, daß seine "Universal"-Module für 99% der
Fahrzeuge passen, ist natürlich ein Wunschdenken. Alleine der Anteil der Fahrzeuge mit
Lampendiagnose, egal welcher Art, beträgt bereits 30% und für diese Gruppe sind diese
"Universal"-Module beschränkt bis überhaupt nicht geeignet.
13) KEINE "MINIMALLÖSUNGEN" mit
zwei Drähten usw, weil:
sie als Minimallösung NICHT ECE-konform sind. Gemäß den Richtlinien der KFZ-Industrie
und der ECE sind Schaltzustände eindeutig herbeizuführen. Schaltzustände z.B. nur über
die Schwellspannung zu erreichen und sich somit zwei Drähe zu ersparen, sind nicht
ECE-konform
14) KEINE "EXPERIMENTAL - LÖSUNGEN",
Die SALM Tagfahrmodule sind nicht erst seit dem Jahr 2005 entstanden, so wie das
verschiedentlich anderswo der Fall ist, sondern basieren auf DRL-Module, welche bis heute
in mehr als 1 Million Fahrzeugen zweier Automobilhersteller in USA und Kanada
serienmäßig zum Einsatz kommen. Wir habe auf dieser Basis die für Europa und für die
ECE notwendigen Adaptionen entwickelt und haben auch für europäische Fahrzeughersteller
maßgeschneiderte Versionen entwickelt.
SALM-DRL-Module haben somit ein kanadisches Herz, Österreichisches Know-how für die
fahrzeugspezifischen Anwendungen und werden in Kanada gefertigt.
15) NUR FÜR DEN PROFESSIONELLEN EINBAU,
weil:
bei mangelnden Fachkenntnissen über den Schaltungsaufbau des jeweiligen Fahrzeuges nicht
nur das Modul beschädigt werden kann, sondern vorallem die Bordelektrik von Fahrzeugen,
welche besonders komplex sind. Technisch Versierte sind jedoch sicher in der Lage, die
notwendigen Kabel zu identifizieren (das ist eigentlich die Schwierigkeit) und das Modul
anzuschließen.
Weiters ist es sicher angenehmer, wenn man eine Garantie nicht nur für das Gerät hat,
sondern auch für den Einbau, deshalb empfehlen wir die Annahme der Seriviceleistungen der
Werkstätte Ihres Vertrauens.
16) GEPRÜFTE QUALITÄT,
weil:
im Herstellerwerk alle Module eine Testprozedur über sich ergehen lassen müssen, gemäß
CSA ist das Vorschrift.

Lebensdauer-Testanlage mit Lichtstärkenüberwachung
17) KEINE ENTLADUNG DER
BATTERIE im Ruhezustand, weil:
nicht nur die Elektronik im inaktiven Zustand nichts durchlässt, sondern weil die
SALM-DRL-Module vorzugsweise nach unseren Anleitungen installiert werden sollten. Generell
gilt die Regel, der Strom für das Tagfahrlicht hat auch von jenem Stromkreis geholt zu
werden, welcher auch für die normalen Abblendlichtlampen versorgt. Beinahe jedes Fahrzeug
hat einen "geschaltenen" Versorgungsstromkreis (ACC), wenn der Stromkreis für
die Abblendlichtlampen nicht gefunden werden kann, so sollte das Modul an den geschaltenen
Versorgungsstromkreis angeschlossen werden.
18) , da die SALM-DRL-Module bei den Lampen angeschlossen
werden und nicht erst Kontakte innerhalb des Lichtsteuermoduls (auch wenn dieses
relaisgesteuert ist) "herausgefischt", oder gar daran herumgelötet werden
muß. Auch die Auslösefunktion über das Zündschaltkabel erfordert keinen Eingriff in
Steuermodule. Hier ein
Beispiel, wie das Modul eines Mitbewerbers auf komplizierteste Weise eingebaut werden
muß, weil es Kontakte vor und nach dem eigentlichen Schaltrelais für das Abblendlicht
benötigt. Dieser Artikel ist im Internet frei abrufbar.
19) DIE MODULE WERDEN IN KANADA und WIEN gefertigt,
werden von einer österreichischen Firma mit Sitz in Wien (seit 1924) vertrieben, alle
Angaben sind juristisch nachvollziehbar. Wir sind in Österreich steuer- und
abgabenpflichtig, ausgezeichnet mit dem Österreichischen
Exportpreis 2005 für außergewöhnliche Exporterfolge von der
Wirtschaftskammer und vom Wirtschaftsministerium.
20) SALM ist offenbar in Österreich derzeit der einzige
kompetente Anbieter von professionellen Lösungen, die Erfahrung von 15
Jahren unseres Produzenten und die intensive Entwicklunsarbeit mit vielen Ingenieuren
diverser Fahrzeughersteller sind Garant für die perekte Lösung, insbesonders bei
Lampendiagnosesystemen.
Lesen Sie hier mehr über
einen Einbau in einen AUDI ALLROAD in Deutschland, die DRL-Module auf die
Nebelscheinwerfer wirkend, da Xenon-Lampen vorhanden sind. Diese Variante wurde leider von
der SPÖ in der letzten Verhandlungsrunde mit dem Argument der Blendung anderer
Verkehrsteilnehmer herausverhandelt (..ohne daß dies hinreichend diskutiert worden
ist...)